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Gesunde Mitarbeiter werden immer wichtiger


Trotzdem möchten die meisten Arbeitgeber nicht auf ihre Mitarbeiter verzichten; einerseits herrscht großer Fachkräftemangel, andererseits besteht zwischen Arbeitsgeber und Arbeitnehmer oftmals ein großes Vertrauensverhältnis, das über viele Jahre gewachsen ist. In Hoyerswerda sind 41 % der Einwohner über 60 Jahre alt (Einwohnerstatistik bis 31.12.2013 Stadt Hoyerswerda), eine erschreckende Entwicklung. Prognosen sagen voraus, dass im Jahr 2030 in Deutschland 5 Millionen Menschen weniger erwerbstätig sind. Die Beschäftigten über 50 Jahre könnten dann ca. 37 % der gesamten Belegschaft stellen.

Daher benötigen ältere Arbeitnehmer veränderte Anforderungen an den Arbeitsplatz, die u.a. die körperliche Belastung minimieren und Pausenzeiten verlängern. Arbeitgeber sollten Fehltagen durch ein betriebliches Gesundheitsmanagement zur Steigerung der Mitarbeitergesundheit und Reduzierung der Fehlzeiten vorbeugen.

Es empfiehlt sich, Gesundheitsexperten an den Arbeitsplatz kommen zu lassen, die die psychische als auch physische Belastung der Arbeitnehmer analysieren. Dabei stehen Fragen im Vordergrund, wie:

Sind Schreibtisch und Stuhl im Büro so angeordnet, dass sie Rücken und Gelenke schonen? Sind die Arbeitnehmer einem permanenten Druck ausgesetzt oder gibt es ausreichend Pausen? Wie ist das Miteinander der Angestellten geregelt, wird es von manchen Mitarbeitern als belastend empfunden?

Im Ergebnis erhält der Arbeitnehmer die Erstellung eines Arbeitsplatzprofiles, das zur Grundlage für Verbesserungen im Betrieb genommen werden kann. In größeren Unternehmen ist dieses Gesundheitsmanagement bereits etabliert. Klein und mittlere Betriebe sind noch zurückhaltend, bisher sorgen nur 15% der kleinen Firmen für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter vor. Sicherlich liegt es auch daran, dass noch zu wenig bekannt ist, dass Arbeitgeber sich Gesundheitsmaßnahmen im eigenen Unternehmen fördern lassen können. Bis zu 500 € pro Jahr und Mitarbeiter sind steuerlich absetzbar, Ansprechpartner sind die Krankenkassen sowie Versicherungen. Weitere Möglichkeiten sind, den Mitarbeitern die Möglichkeit einzuräumen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (Umkleiden zur Verfügung stellen) oder 1x die Woche frisches Obst bereitstellen. Gemeinsamer Betriebsport fördert neben der Gesundheit auch den Teamgeist.

Dies alles gilt für Arbeitnehmer. Selbstständige müssen allerdings selbst gegen Ausfallrisiken vorsorgen. Für sie gibt es keine finanzielle Unterstützung bei krankheitsbedingtem Ausfall, es sei denn, sie haben mit einer guten Krankentagegeldversicherung vorgesorgt, die im Fall vorübergehender Arbeitsunfähigkeit einen vorher vereinbarten Betrag zahlt. Dabei ist auf die Vertragsdetails zu achten. So sollte der Versicherungsschutz aufgestockt werden können, wenn sich das eigene Einkommen steigert, dies vor allem ohne erneute Gesundheitsprüfung oder Wartezeiten. Der Vertrag sollte zudem nicht in den ersten drei Jahren seitens des Versicherers kündbar sein. Auch bei Rückfallerkrankungen und demnach wiederholter Arbeitsunfähigkeit, sollte der Versicherer zahlen. Ein Beratungsgespräch bei den Experten der JRB Finanz AG hilft, Wissens- bzw. Vertragslücken zu schließen, um „für den Fall der Fälle“ gerüstet zu sein.

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